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Was ist eine gute Gesellschaft? - oder die Zukunft der Demokratie

Georges de la Tour: Die Geldverleiher (Detail)
Nach dem Scheitern des Sozialismus steht das Modell der westlichen Demokratie ohne Alternative da. Aber in seiner gesellschaftlichen Wirklichkeit mehren sich Symptome einer inneren Erosion: Politikverdrossene Bürger, machtversessene Parteien, Bürokratenstaat - lauten die Stichwörter der Krise. Mit der Krise des Politischen geht aber auch eine Wiederbelebung der praktischen Philosophie einher, eine Renaissance des politischen Denkens, das nach den Grundlagen der Demokratie fragt.
Was ist eigentlich eine gute Gesellschaft? Eine, in der wir Freiheit finden, ungehinderte Selbstverwirklichung, Raum für individuelle Lebensformen. Aber doch auch eine, in der wir Gemeinschaft finden, und soziale Sicherheit, zwischenmenschliche Wärme, Harmonie.
Doch wie läßt sich radikale Selbstverwirklichung des Einzelnen mit dem sozialen Einstehen für den Anderen in Einklang bringen, wie kann man Freiheit und Solidarität, Eigeninteresse und Gemeinwohl in einer Balance halten?
© 2006 Peter Leusch
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